Änderungen im Haushaltsplan vornehmen

Ziel der Qualifizierung:

Die Teilnehmer*innen sind in der Lage, selbständig neue Haushaltspläne anzulegen und zu pflegen.

Zielgruppe:

Systembetreuer*innen, die mit dem Thema Haushaltsplan und Kontierung beschäftigt sein werden und eine detaillierte Auffrischung ihrer Kenntnisse in allen Bereichen der Haushaltsplanverarbeitung benötigen.

Voraussetzungen:

Teilnahme an der Qualifizierung: OPEN/PROSOZ – SGB II Einführung in das Systemmanagement Kurs 1 oder vergleichbare Kenntnisse.

Qualifizierungsthemen:

1. Änderungen im Haushaltsplan von OPEN/PROSOZ

• Wie wird ein neuer Haushaltsplan angelegt, beendet oder gelöscht?
• Erläuterung der Funktionen auf der Startseite des Haushaltsplans
• Welche Auswirkung hat das Beenden eines Haushaltsplans auf das Buchungsgeschehen?
• Wie ist der Haushaltsplan aufgebaut und was sind seine grundlegenden Elemente?
• Die Wirksamkeitsprinzipien – was ist darunter zu verstehen und wie werden sie genutzt?
• Aus welchen Elementen setzt sich das doppische Konto zusammen und wie ist es parametriert?
• Wie werden die Kontierungen den Bedarfe zugeordnet unter besonderer Berücksichtigung der Aufteilung zwischen Bund und Kommunal?
• Erläuterung des Vererbungsprinzips und Hinterlegung der Kontierungen in der Bedarfszuordnung
• Welche Bedeutung haben die Zahlungsprioritäten und wozu werden sie genutzt?
• Welche Sperrfunktionen gibt es und wie werden sie sinnvoll angewandt?
• Wie werden Umbuchungen zielgerichtet gesteuert?
• Welche Bedeutung hat das Datum der Neuberechnung für die Änderung von Haushaltsplänen?
• Wie ist die Haushaltsplanänderung im operativen Geschäft zu gestalten?
• Gemeinsamkeiten und Unterschiede im Haushaltsplan der Einnahmeverwaltung.
• Erläuterung der Verbuchung verschiedener Sollstellungsarten in der Einnahmeverwaltung
• Nutzung von Sperren in der Einnahmeverwaltung

Nichtinhalte:

• Themen aus der Qualifizierung: OPEN/PROSOZ – SGB II Einführung in das Systemmanagement
• Kostenpflichtige Zusatzmodule

WissensWerte:

• Die Teilnehmer*innen sind anschließend in der Lage, die Haushaltsstellenzuordnung für das SGB II eigenständig vorzunehmen. Zudem erhalten sie eine Checkliste, wie sie im operativen Geschäft den Umstieg auf einen neuen Haushaltsplan gestalten.

Bemerkungen:

• Ausführliche Übungen zu den Themengebieten
• Klärung offener Fragen
• Beratende Reflexion des Themas
• Kollegialer Austausch zu Prozessfragestellungen in der Praxis